Seit über 50 Jahren

Verantwortung für die Zukunft der sozialen Berufe

Seit 1971 engagieren sich die bayerischen (Erz-)Diözesen mit der Stiftung „Katholische Bildungsstätten für soziale Berufe in Bayern“ für eine zukunftsorientierte und qualitativ hochwertige Ausbildung in den Heil-, Pflege- und Sozialberufen in Bayern.

Als Trägerin von drei Ausbildungseinrichtungen hat die Stiftung seit 1971 Tausenden junger Erwachsener eine hochwertige Ausbildung in einem sozial-karitativen Beruf ermöglicht und sie zu einem gesellschaftlichen Engagement, im Sinne des christlichen Menschenbildes, befähigt.

Jahr für Jahr nehmen ca. 3000 Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Aus- und Fortbildungsangebote, in Trägerschaft der Stiftung, wahr.

Professionell und kompetent

Dienstleister aus Überzeugung

Die Einrichtungen der Stiftung verlassen sich darauf, dass die Trägerin ihr Wirken verlässlich, professionell und kompetent unterstützt. Dies gilt auch für die Außenvertretung der Einrichtungen gegenüber den Trägerdiözesen, anderen kirchlichen Institutionen und dem Freistaat Bayern und dessen Ministerien.

Die im Erzbischöflichen Ordinariat München, Haus Schrammerstraße 3, angesiedelte Stiftungsverwaltung zeichnet sich auch durch den minimalen Overhead und ihre schlanke Hierarchie aus. Ihre sieben Mitarbeitenden verstehen sich als Dienstleisterinnen und Dienstleister für die Einrichtungen.

Sie haben tagtäglich einen engen Kontakt zu den Bildungseinrichtungen und stellen so kurze und schnelle Handlungs- und Entscheidungswege sicher. Sie tragen dazu bei, den Auftrag der Stiftung zum Leben zu erwecken.

Entwicklung und Verantwortung

Dem christlichen Menschenbild verpflichtet

Die Katholischen Bildungsstätten sind in der Erfüllung ihres kirchlichen wie öffentlichen Auftrags dem Leitsatz "Entwicklung ermöglichen - Verantwortung übernehmen" verpflichtet.

In Ausbildung, Lehre und Wissenschaft stellen ihre Einrichtungen den Mensch und dessen Würde in den Mittelpunkt. Die Lehrenden wissen sich dem christlichen Menschenbild verpflichtet.

Die Aus- und Fortbildungen zielen neben der beruflichen Qualifikation auf die zeitgemäße Vermittlung christlicher Ethik – mit ihren Werten, die geprägt sind vom Respekt vor der Würde und Einzigartigkeit eines jeden Menschen.

Die Absolventinnen und Absolventen werden ermutigt, ihr Christsein zu leben. Ihre Ausbildung befähigt sie, diese Werte in den sozial-karitativen Berufen zeitgemäß auszugestalten und Verantwortung zu übernehmen.

Seit 1971

Im Wandel der Zeiten

  • 1971

    Gründung der Stiftung ‚Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern‘ mit dem Ziel, die in Bayern bestehenden Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in die Trägerschaft der Stiftung zu übernehmen. Gründung 'Katholische Stiftungshochschule München' (KSH), mit den beiden Standorten Benediktbeuern und München, aus vier höheren Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik
    * Ellen-Ammann-Schule, gegründet 1909 als „Soziale und Caritative Frauenschule“
    * „Wohlfahrtsschule für Männer“ (gegründet 1959)
    * „Höhere Fachschule für Sozialpädagogik“ (gegründet 1968)
    „Höhere Fachschule für Sozialpädagogik der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern (gegründet 1968)
  • 1972

    Übernahme der staatlich anerkannten „Katholischen Fachoberschule für Sozialwesen Romano Guardini“ (gegründet 1970 von den bayerischen Bischöfen) in die Trägerschaft der Stiftung: Bis 1997 wird die Schule noch mit zwei Klassen eines Realschulzweigs (9./10. Jgst.) und zwei Klassen eines Fachoberschulzweigs (11./12. Jgst.) geführt.
    Übernahme der Katholischen Fachakademie für Sozialpädagogik (gegründet 1965 als „Fachschule für Jugend- und Heimerziehung“) in die Trägerschaft der Stiftung
  • 1995

    40 Schülerinnen und Schüler besuchen die 11. und 12. Klasse der Romano-Guardini-Fachoberschule. 241 Studierende besuchen die Fachakademie für Sozialpädagogik. Etwa 1.500 Studentinnen und Studenten studieren an den beiden Standorten der KSH.
  • 2009

    An der Romano-Guardini-Fachoberschule wird die 13. Klasse, und damit die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulreife zu erwerben, eingeführt.
  • 2013

    Die KSH beteiligt sich erstmalig an einem internationalen Graduiertenkolleg (Reason – Scientific Reasoning and Argumentation) und ebnet ihren Studierenden somit den Weg zu promovieren.
  • 2016

    Die KSH eröffnet das interdisziplinäre Kompetenzzentrum „Zukunft Alter“ als interdisziplinäres Forschungszentrum an beiden Hochschulstandorten.
  • 2021

    Das neue Seminarhaus „Ellen Ammann“ auf dem Campus in der Preysingstraße wird seiner Bestimmung übergeben.
    Jubiläum 50 Jahre Stiftung ‚Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern‘
  • 2022

    Ca. 2.500 Studentinnen und Studenten studieren an beiden Standorten der KSH.
    Ca. 150 Schülerinnen und Schüler besuchen die Romano-Guardini-Fachoberschule.
    Ca. 350 Studierende werden an der Fachakademie für Sozialpädagogik in erzieherischen Berufen ausgebildet.
Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern

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